KARMA SHADUB
DOCUMENTARY 94MIN´
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«Paul, warum sind wir uns so fremd geworden?» fragt Regisseur Ramòn Giger seinen vielbeschäftigten Vater vorwurfsvoll. Paul Giger, ein weltbekannter Violinist, arrangiert sein Werk Karma Shadub für die Aufführung im St.Galler Dom. Ein Werk, das er vor 30 Jahren zur Geburt seines Sohnes komponierte.
Ramòn filmt. Er sucht den Menschen hinter dem Musiker; den Vater, von dem er sich verlassen fühlt. Über den Grund ihrer Entfremdung wurde nie gesprochen. Ängste und Vorwürfe haben sich angestaut. Während das Ensemble der Premiere entgegenfiebert, konfrontiert er Paul mit seinen Fragen. In nächtlichen Gesprächen beginnt eine schmerzhafte Auseinandersetzung. Ramòn realisiert, dass seinen verwirrten Gefühlen die Trennung der Eltern zu Grunde liegt.
KARMA SHADUB ist das Porträt einer Vater-Sohn-Beziehung. Ein persönlicher Film über Ablösung und Selbstfindung – schlicht über das Erwachsenwerden. |
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FESTIVALS, PREISEVisions du Réel 2013 - Grand-Prix pour le meilleur long métrage de la Compétition internationale Festival del film Locarno, 2013, Appellations Suisse DMZ Korean International Documentary Film Festival, 2013, internat. competition Doc Buenos Aires 2013, international competition |
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